top of page
_DSC1323.png

Logopädie

Therapie folgender Störungsbilder:

  • Sprachentwicklungsstörungen

    • Late-Talker (das Kind spricht mit ca. 2 Jahren weniger als 50 Worte)

    • Dysgrammatismus (bspw. Schwierigkeiten beim Satzbau)

    • Vertauschen von Lauten (bspw. k –> t; Kasse – Tasse, Tasse – Kasse)

  • Sprechstörungen

    • Sigmatismus „Lispeln“

    • verwaschene Aussprache verschiedener Laute , z.B. „sch“, „ch“

    • aufgrund einer Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte

  • Redeflussstörungen

    • Stottern

    • Poltern

  • Myofunktionelle Störungen

    • schwache Lippenmuskulatur und Zungenmuskulatur

    • erhöhter Speichelfluss

    • offene Mundhaltung

    • falsche Zungenlage

    • falsches Schluckmuster

  • Stimmstörungen

    • durch hohe Belastung

    • heiserer Stimmklang durch falsche Beanspruchung

  • Schluckstörungen

    • bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte

    • nach Operationen

    • aufgrund verschiedenster Erkrankungen (Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, nach Schlaganfall usw.)

  • auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen

  • Ursachen der Lese- und Rechtschreibstörung (LRS)

  • Sprechängste (Mutismus)

_DSC1203.png

Ergotherapie

Motorisch-funktionelle Behandlung

Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie

  • Wiederherstellung oder Besserung der Gelenkbeweglichkeit und Stabilität, einschließlich Gelenkschutz,

  • Aufbau oder Stabilisierung aktiver Bewegungsfunktionen, z. B. der Grob-, Fein- und Willkürmotorik,

  • Aufbau oder Stabilisierung physiologischer Haltungs- und Bewegungsmuster,

  • Wiederherstellung oder Besserung der Muskelkraft, -ausdauer und -belastbarkeit,

  • Aufbau oder Stabilisierung eines physiologischen Gangbildes,

  • Wiederherstellung oder Besserung der Rumpf- und Extremitätenkontrolle,

  • Wiederherstellung oder Besserung der Sensibilität, z. B. Temperatur oder Druck- und Berührungsempfinden,

  • Vermeidung der Entstehung von Kontrakturen,

  • Narbenabhärtung,

  • Schmerzlinderung oder Minderung schmerzbedingter Reaktionen.

Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere

  • Beseitigung oder Minderung krankheitsbedingter Schädigungen motorischer Funktionen,

  • Wiederherstellung und Erhalt der Mobilität und Geschicklichkeit im Alltag (z. B. Treppen steigen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen, Fortbewegen im Innen- und Außenbereich mit und ohne Hilfsmittel),

  • Wiederherstellung und Erhalt der Selbstversorgung (z. B. An- und Auskleiden, Waschen),

  • Wiederherstellung und Erhalt der Haushaltsführung (z. B. Einkaufen, Mahlzeiten zubereiten),

  • Erlernen von Kompensationsstrategien und sichere Handhabung von Hilfsmitteln (z. B. Umgang mit Prothesen).

Die Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.

Sensomotorisch-perzeptive Behandlung

Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie

  • Stabilisierung oder Aufbau der Sensibilität verschiedener Modalitäten

    • Temperatur-, Druck-und Berührungsempfinden,

    • Propriozeption,

    • Vibrationsempfinden,

    • der Sinneswahrnehmung (visuelle, auditive, taktil-haptische Wahrnehmung),

    • Wahrnehmung schädlicher Reize,

    • Umsetzung der Sinneswahrnehmungen (sensorische Integration),

  • Entwicklung oder Besserung der Körperwahrnehmung und des Körperschemas,

  • Entwicklung oder Besserung der Gleichgewichtsfunktionen und der Haltung,

  • Aufbau oder Stabilisierung aktiver Bewegungsfunktionen, z. B. der Grob-, Fein- und Willkürmotorik, Mund- und Essmotorik,

  • Besserung der Kognition.

Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere

  • Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt

    • von Aktivitäten aus dem Bereich allgemeiner Aufgaben (z. B. Bewältigung von Einzel- und Mehrfachaufgaben, Benutzen von Gebrauchsgegenständen),

    • der Selbstversorgung (z. B. An- und Auskleiden, Waschen),

    • der Haushaltsführung (z. B. Einkaufen, Mahlzeiten zubereiten),

    • der Mobilität und Geschicklichkeit im Alltag (z. B. Treppen steigen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen, feinmotorischer Hand- und Armgebrauch, Fortbewegen im Innen- und Außenbereich mit und ohne Hilfsmittel),

    • Stabilisierung oder Aufbau von Aktivitäten des Gemeinschafts- und sozialen Lebens,

  • Erlernen von Kompensationsstrategien, ggf. unter Berücksichtigung vorhandener Hilfsmittel,

  • Erlangen von Alltags- und Handlungskompetenz im Umgang mit Hilfsmitteln, technischen Produkten und Adaption des Lebensumfelds.                                                             

Hirnleistungstraining oder neuropsychologisch orientierte Behandlung

 

Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie

  • Stabilisierung oder Besserung globaler mentaler Funktionen, insbesondere

  • der Orientierung zu Zeit, Ort, Person,

  • der Intelligenz,

  • Stabilisierung oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen, insbesondere

  • der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses,

  • der Wahrnehmung (z. B. visuell, auditiv, räumlich-visuell),

  • des Denkens,

  • der höheren kognitiven Funktionen wie des Abstraktionsvermögens, der Handlungsplanung, der Einsichts-, Urteils- und Problemlösevermögen.

  • Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere

  • Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von Aktivitäten

  • im Bereich allgemeine Aufgaben und Anforderungen (z. B. Planung und Durchführung täglicher Routinen, einfache und komplexe Aufgaben übernehmen),

  • interpersoneller Interaktionen und Beziehungen (z. B. situationsgerechtes Verhalten, Familienbeziehungen),

  • der Mobilität im Alltag (z. B. Tragen von Gegenständen, Benutzung von Transportmitteln),

  • der Selbstversorgung (z. B. An- und Auskleiden, Waschen),

  • Erlernen von Kompensationsstrategien,

  • Entwicklung und Besserung der Krankheitsbewältigung,

  • selbstbestimmte Lebensgestaltung.                                                                                 

 

 

Psychisch-funktionelle Behandlung 

 

Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie

  • Stabilisierung oder Besserung globaler mentaler Funktionen

  • des quantitativen und qualitativen Bewusstseins,

  • der Orientierung zu Ort, Zeit und Person,

  • der Intelligenz (z. B. bei Demenz),

  • globaler psychosozialer Funktionen (z. B. bei Autismus),

  • der psychischen Energie, des Antriebs und des Schlafes,

  • Stabilisierung oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen

  • der Aufmerksamkeit,

  • des Gedächtnisses,

  • der Psychomotorik (z. B. Tempo),

  • der Emotionen (z. B. Affektkontrolle),

  • der Wahrnehmung (räumlich-visuell),

  • des Denkens (Denktempo, Inhalte),

  • höherer kognitiver Funktionen, wie des Abstraktionsvermögens, und des Einsichts- und Urteilsvermögens,

  • der Handlungsplanung,

  • der Selbst- und Zeitwahrnehmung.

  • Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere

  • Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von Aktivitäten:

  • aus dem Bereich allgemeine Aufgaben und Anforderungen (z. B. tägliche Routine in richtiger Reihenfolge durchführen, Tagesstrukturierung),

  • aus dem Bereich Lernen und Wissensanwendung (z. B. bewusste sinnliche Wahrnehmung, Aufmerksamkeit fokussieren),

  • aus dem Bereich interpersoneller Interaktionen und Beziehungen (soziale Interaktion, Aufbau und Erhalt von Beziehungen),

  • der Selbstversorgung und des häuslichen Lebens (z. B. Waren des täglichen Bedarfs beschaffen),

  • Stärkung der Eigenverantwortlichkeit, des Selbstvertrauens und der Entscheidungsfähigkeit,

  • Erlernen von Kompensationsstrategien gegebenenfalls unter Nutzung vorhandener Hilfsmittel und Umgang mit externen Hilfen

_DSC1668.png

Zusätzliche Leistungen außerhalb der Kassenleistung

  • Therapie nach der PADOVAN Methode

  • Klangschalen Therapie

  • Tiergestützte Therapie

  • LRS Testung

  • Dyskalkulie Testungspezielle Fachvorträge                                                                                                                                                           

Bei Fragen zu speziellen Therapiemethoden sprechen Sie uns gern an!

bottom of page