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Logopädie
Therapie folgender Störungsbilder:
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Sprachentwicklungsstörungen
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Late-Talker (das Kind spricht mit ca. 2 Jahren weniger als 50 Worte)
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Dysgrammatismus (bspw. Schwierigkeiten beim Satzbau)
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Vertauschen von Lauten (bspw. k –> t; Kasse – Tasse, Tasse – Kasse)
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Sprechstörungen
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Sigmatismus „Lispeln“
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verwaschene Aussprache verschiedener Laute , z.B. „sch“, „ch“
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aufgrund einer Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalte
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Redeflussstörungen
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Stottern
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Poltern
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Myofunktionelle Störungen
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schwache Lippenmuskulatur und Zungenmuskulatur
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erhöhter Speichelfluss
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offene Mundhaltung
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falsche Zungenlage
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falsches Schluckmuster
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Stimmstörungen
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durch hohe Belastung
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heiserer Stimmklang durch falsche Beanspruchung
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Schluckstörungen
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bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
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nach Operationen
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aufgrund verschiedenster Erkrankungen (Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, nach Schlaganfall usw.)
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auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
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Ursachen der Lese- und Rechtschreibstörung (LRS)
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Sprechängste (Mutismus)

Ergotherapie
Motorisch-funktionelle Behandlung
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
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Wiederherstellung oder Besserung der Gelenkbeweglichkeit und Stabilität, einschließlich Gelenkschutz,
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Aufbau oder Stabilisierung aktiver Bewegungsfunktionen, z. B. der Grob-, Fein- und Willkürmotorik,
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Aufbau oder Stabilisierung physiologischer Haltungs- und Bewegungsmuster,
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Wiederherstellung oder Besserung der Muskelkraft, -ausdauer und -belastbarkeit,
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Aufbau oder Stabilisierung eines physiologischen Gangbildes,
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Wiederherstellung oder Besserung der Rumpf- und Extremitätenkontrolle,
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Wiederherstellung oder Besserung der Sensibilität, z. B. Temperatur oder Druck- und Berührungsempfinden,
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Vermeidung der Entstehung von Kontrakturen,
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Narbenabhärtung,
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Schmerzlinderung oder Minderung schmerzbedingter Reaktionen.
Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
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Beseitigung oder Minderung krankheitsbedingter Schädigungen motorischer Funktionen,
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Wiederherstellung und Erhalt der Mobilität und Geschicklichkeit im Alltag (z. B. Treppen steigen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen, Fortbewegen im Innen- und Außenbereich mit und ohne Hilfsmittel),
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Wiederherstellung und Erhalt der Selbstversorgung (z. B. An- und Auskleiden, Waschen),
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Wiederherstellung und Erhalt der Haushaltsführung (z. B. Einkaufen, Mahlzeiten zubereiten),
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Erlernen von Kompensationsstrategien und sichere Handhabung von Hilfsmitteln (z. B. Umgang mit Prothesen).
Die Behandlung kann als Einzel- oder Gruppenbehandlung verordnet werden.
Sensomotorisch-perzeptive Behandlung
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
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Stabilisierung oder Aufbau der Sensibilität verschiedener Modalitäten
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Temperatur-, Druck-und Berührungsempfinden,
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Propriozeption,
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Vibrationsempfinden,
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der Sinneswahrnehmung (visuelle, auditive, taktil-haptische Wahrnehmung),
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Wahrnehmung schädlicher Reize,
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Umsetzung der Sinneswahrnehmungen (sensorische Integration),
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Entwicklung oder Besserung der Körperwahrnehmung und des Körperschemas,
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Entwicklung oder Besserung der Gleichgewichtsfunktionen und der Haltung,
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Aufbau oder Stabilisierung aktiver Bewegungsfunktionen, z. B. der Grob-, Fein- und Willkürmotorik, Mund- und Essmotorik,
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Besserung der Kognition.
Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
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Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt
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von Aktivitäten aus dem Bereich allgemeiner Aufgaben (z. B. Bewältigung von Einzel- und Mehrfachaufgaben, Benutzen von Gebrauchsgegenständen),
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der Selbstversorgung (z. B. An- und Auskleiden, Waschen),
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der Haushaltsführung (z. B. Einkaufen, Mahlzeiten zubereiten),
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der Mobilität und Geschicklichkeit im Alltag (z. B. Treppen steigen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen, feinmotorischer Hand- und Armgebrauch, Fortbewegen im Innen- und Außenbereich mit und ohne Hilfsmittel),
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Stabilisierung oder Aufbau von Aktivitäten des Gemeinschafts- und sozialen Lebens,
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Erlernen von Kompensationsstrategien, ggf. unter Berücksichtigung vorhandener Hilfsmittel,
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Erlangen von Alltags- und Handlungskompetenz im Umgang mit Hilfsmitteln, technischen Produkten und Adaption des Lebensumfelds.
Hirnleistungstraining oder neuropsychologisch orientierte Behandlung
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
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Stabilisierung oder Besserung globaler mentaler Funktionen, insbesondere
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der Orientierung zu Zeit, Ort, Person,
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der Intelligenz,
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Stabilisierung oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen, insbesondere
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der Aufmerksamkeit, des Gedächtnisses,
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der Wahrnehmung (z. B. visuell, auditiv, räumlich-visuell),
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des Denkens,
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der höheren kognitiven Funktionen wie des Abstraktionsvermögens, der Handlungsplanung, der Einsichts-, Urteils- und Problemlösevermögen.
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Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
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Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von Aktivitäten
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im Bereich allgemeine Aufgaben und Anforderungen (z. B. Planung und Durchführung täglicher Routinen, einfache und komplexe Aufgaben übernehmen),
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interpersoneller Interaktionen und Beziehungen (z. B. situationsgerechtes Verhalten, Familienbeziehungen),
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der Mobilität im Alltag (z. B. Tragen von Gegenständen, Benutzung von Transportmitteln),
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der Selbstversorgung (z. B. An- und Auskleiden, Waschen),
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Erlernen von Kompensationsstrategien,
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Entwicklung und Besserung der Krankheitsbewältigung,
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selbstbestimmte Lebensgestaltung.
Psychisch-funktionelle Behandlung
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
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Stabilisierung oder Besserung globaler mentaler Funktionen
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des quantitativen und qualitativen Bewusstseins,
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der Orientierung zu Ort, Zeit und Person,
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der Intelligenz (z. B. bei Demenz),
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globaler psychosozialer Funktionen (z. B. bei Autismus),
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der psychischen Energie, des Antriebs und des Schlafes,
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Stabilisierung oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen
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der Aufmerksamkeit,
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des Gedächtnisses,
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der Psychomotorik (z. B. Tempo),
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der Emotionen (z. B. Affektkontrolle),
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der Wahrnehmung (räumlich-visuell),
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des Denkens (Denktempo, Inhalte),
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höherer kognitiver Funktionen, wie des Abstraktionsvermögens, und des Einsichts- und Urteilsvermögens,
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der Handlungsplanung,
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der Selbst- und Zeitwahrnehmung.
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Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
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Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von Aktivitäten:
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aus dem Bereich allgemeine Aufgaben und Anforderungen (z. B. tägliche Routine in richtiger Reihenfolge durchführen, Tagesstrukturierung),
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aus dem Bereich Lernen und Wissensanwendung (z. B. bewusste sinnliche Wahrnehmung, Aufmerksamkeit fokussieren),
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aus dem Bereich interpersoneller Interaktionen und Beziehungen (soziale Interaktion, Aufbau und Erhalt von Beziehungen),
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der Selbstversorgung und des häuslichen Lebens (z. B. Waren des täglichen Bedarfs beschaffen),
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Stärkung der Eigenverantwortlichkeit, des Selbstvertrauens und der Entscheidungsfähigkeit,
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Erlernen von Kompensationsstrategien gegebenenfalls unter Nutzung vorhandener Hilfsmittel und Umgang mit externen Hilfen

Zusätzliche Leistungen außerhalb der Kassenleistung
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Therapie nach der PADOVAN Methode
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Klangschalen Therapie
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Tiergestützte Therapie
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LRS Testung
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Dyskalkulie Testungspezielle Fachvorträge